Das mikroprozessorgesteuerte SmartIP-Knie verwendet eine intelligente Programmiertechnologie, die das Knie dynamisch auf optimale Schwungeinstellungen für den einzelnen Benutzer der Stufe 2-3 (4) programmiert und so den Energieaufwand für den Benutzer von Oberschenkelprothesen reduziert. Die gewichtsaktivierte Standkontrolle sorgt für einen einstellbaren, sanften und nachgiebigen Übergang beim Zehenabdruck.

Merkmale

  • Monozentrisches Kniegelenk mit mikroprozessorgesteuerter, selbstjustierender Schwungphase und Standphasensicherung durch Trommelbremse.
  • Die pneumatische Schwungphasensteuerung erlaubt eine Gehgeschwindigkeit von bis zu 7,5 km/h.

  • Die selbstlernende elektronische Schwungphasensteuerung passt sich an die verschiedenen Laufstile des Nutzers an. Sie kann von diesem einfach selbst bedient werden und somit zum Beispiel an wechselnde Schuhe angepasst werden. Durch die intelligente dynamische Anpassung an die verschiedenen Laufgeschwindigkeiten reduziert sich nachgewiesenermaßen der Energieaufwand des Nutzers.

  • A/P-M/L-verschieb- und drehbarer Pyramidenadapter.

  • Integrierte Kniekappe.

  • Gewichtsabhängige Trommelbremse, die ein schonendes Einbremsen zur höchstmöglichen Sicherheit gewährleistet. Einleitung der Schwungphase unter Last möglich.

  • Haltbarkeit der handelsüblichen Batterie durchschnittlich 9–12 Monate bei normalem Gebrauch.

Referenz zu klinischen Nachweisen von Smart IP

Verbesserung der klinischen Ergebnisse durch den Einsatz von Knieprothesen mit mikroprozessorgesteuerter Schwungphase

  • Sicherheit
    • Geringere kognitive Beanspruchung beim Gehen, was zu einer reduzierten Haltungsschwankung führt1
  • Mobilität
    • Erhöhte Gehgeschwindigkeit2-5
    • Leichteres Gehen bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten4,6
    • Natürlicherer Gang4
    • Leichter begehbar an Hängen4,6
  • Energieaufwand
    • Reduzierter Energieverbrauch im Vergleich zu (nicht MPK) mechanischen Knien3-8
    • Gleichwertiger Energieverbrauch wie bei anderen MPKs (schwung- und standgesteuert)9
    • Reduzierte Selbstwahrnehmung4,6
    • Energieverbrauch näher an dem von nicht behinderten Kontrollpersonen10
    • Kann weiter gehen, bevor es müde wird4
  • Symmetrie
    • Bessere Schrittlängensymmetrie2,6
  • Zufriedenheit der Nutzer
    • Bevorzugung gegenüber anderen Knieprothesen4,6

Referenzen

  • Vollständige Referenzliste
    1. Heller BW, Datta D, Howitt J.

      Eine Pilotstudie, in der die kognitiven Anforderungen des Gehens für Oberschenkelamputierte, die die intelligente Prothese verwenden, mit der kognitiven Beanspruchung von konventionell gedämpften Knien verglichen werden. Clin Rehabil 2000; 14: 518–522.

    2. Chin T, Maeda Y, Sawamura S, et al.

      Erfolgreiche prothetische Versorgung älterer Oberschenkelamputierter mit Intelligent Prosthesis (IP): eine klinische Pilotstudie. Prothet Orthot Int 2007; 31: 271–276.

    3. Datta D, Heller B, Howitt J.

      Eine vergleichende Bewertung des Sauerstoffverbrauchs und des Gangbildes bei Amputierten unter Verwendung von intelligenten Prothesen und konventionell gedämpfter Knieschwingphasensteuerung. Clin Rehabil 2005; 19: 398–403.

    4. Datta D, Howitt J.

      Konventionelle versus mikrochipgesteuerte pneumatische Schwenkphasensteuerung für Oberschenkelamputierte: Anwenderurteil. Prosthet Orthot Int 1998; 22: 129–135.

    5. Buckley JG, Spence WD, Solomonidis SE.

      Energiekosten des Gehens: Vergleich der "intelligenten Prothese" mit der herkömmlichen Mechanik. Arch Phys Med Rehabil 1997; 78: 330–333.

    6. Kirker S, Keymer S, Talbot J, et al.

      Eine Begutachtung der intelligenten Knieprothese. Clin Rehabil 1996; 10: 267–273.

    7. Chin T, Sawamura S, Shiba R, et al.

      Energieverbrauch beim Gehen bei Amputierten nach Disartikulation der Hüfte: ein mikroprozessorgesteuertes Knie mit Schwingphasenkontrolle im Vergleich zu einem mechanisch gesteuerten Knie mit Phasenkontrolle im Stand. J Knochengelenk Surg Br 2005; 87: 117–119.

    8. Taylor MB, Clark E, Offord EA, et al.

      Ein Vergleich des Energieverbrauchs eines hochrangigen Oberschenkelamputierten mit der intelligenten Prothese und konventionell gedämpften Prothesen. Prothet Orthot Int 1996; 20: 116–121.

    9. Chin T, Machida K, Sawamura S, et al.

      Vergleich verschiedener mikroprozessorgesteuerter Kniegelenke zum Energieverbrauch beim Gehen bei Oberschenkelamputierten: intelligente Knieprothese (IP) versus C-Bein. Prothese Orthot Int 2006; 30: 73–80.

    10. Chin T, Sawamura S, Shiba R, et al.

      Wirkung einer intelligenten Prothese (IP) auf die Gehfähigkeit junger Oberschenkelamputierter: Vergleich von IP-Nutzern mit nichtbehinderten Menschen. Am J Phys Med Rehabil 2003; 82: 447–451.

SmartIP Dokumentation

  • Activity level 2
  • Activity level 3

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